Dominierten im ersten Jahr v. a. einjährige Wildblumen, zeigte sich nun eine deutliche Zunahme der Artenvielfalt. Neben den bereits etablierten Arten vermehrten sich Gräser wie Wiesenrispengras und Rotschwingel sowie weitere Stauden wie Schafgarbe und Flockenblume.
Nicht nur Insekten wie Bienen, Schmetterlinge, Käfer und Fliegen tummelten sich hier in großer Zahl. Auch Hasen und Rehe fanden einen reich gedeckten Tisch. Die dichte Vegetation bietet ihnen Schutz und ermöglicht es ihnen, ungestört zu leben.
Im Herbst verliert die Wiese nun langsam ihre Farbenpracht. Die abgestorbenen Samenstände bieten den Insekten Rückzugs- und Überwinterungsorte.
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